Quelle: TeleZüri / 18. Februar 2023
Die Initiative habe zum Ziel, die Stadtverwaltung «vom Genderstern zu befreien», heisst es in einer Mitteilung. Die Stadtbehörden wären verpflichtet, eine klare und einfache Sprache zu verwenden. Gendersprache schliesse Menschen mit Behinderung oder mit Leseschwäche aus. Der Zürcher Stadtrat dürfe Sprache nicht als politisches Instrument missbrauchen, heisst es weiter.
Die Stadtverwaltung hatte im Juni 2022 die Verwendung des Gendersterns in Medienmitteilungen und Publikationen eingeführt. Ziel des Reglements ist die sprachliche Gleichbehandlung. Weiterhin können auch geschlechtsneutrale Formulierungen verwendet werden, wie etwa «Studierende».
Die am Dienstag eingereichten 3800 Unterschriften sind mehr als es für eine Volksabstimmung braucht. Damit das Anliegen an die Urne kommt, benötigt es in der Stadt Zürich 3000 Unterschriften.
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(sda/oeb)