Bankenfusion

Zürcher Regierungsrat bedauert Stellenabbau nach CS-Debakel

· Online seit 31.08.2023, 12:07 Uhr
Die Credit Suisse wird in die UBS integriert. Daraus werde ein Stellenabbau resultieren, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Die Zürcher Regierung bedauert dies.
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Der Zürcher Regierungsrat bedauert den angekündigten Stellenabbau und die daraus resultierenden Entlassungen. Allerdings ist er zuversichtlich angesichts der robusten Situation auf dem Arbeitsmarkt und der angekündigten Abfederungsmassnahmen.

Bestmögliche Lösung in dieser Situation

Der Entscheid, die Credit Suisse vollumfänglich in die UBS zu integrieren, sei unter den schwierigen Umständen die bestmögliche Lösung im Interesse der Stabilität des Wirtschafts- und Finanzplatzes, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung am Donnerstag.

Die regionalen Arbeitsvermittlungszentren verfügen über das Know-how und die erforderlichen Kapazitäten, um Stellensuchende kompetent zu unterstützen, wie es weiter heisst.

Garantie zum Erhalt von Lehrstellen

Der Regierungsrat ist ausserdem zufrieden über die Zusicherung, dass die UBS sämtliche Lehrstellen von UBS und CS in der Schweiz für 2024 auch nach der Integration von Credit Suisse Schweiz garantieren wird

Der Finanzplatz Zürich ist mit einer Bruttowertschöpfung von fast 30 Milliarden Franken und über 97’000 Vollzeitstellen eine bedeutende Stütze der Zürcher Wirtschaft und der grösste Finanzstandort der Schweiz, heisst es in der Mitteilung.

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(sda/roa)

veröffentlicht: 31. August 2023 12:07
aktualisiert: 31. August 2023 12:07
Quelle: ZüriToday

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