Quelle: TeleZüri-Beitrag vom 02. August 2022
Erst wird den Leuten im Friesenbergquartier unangekündigt ein «Stahlungetüm» vor die Nase gestellt und jetzt auch noch das: Nun braucht die SZU auch noch mehr Land für die Verschiebung und den Ausbau der Haltestelle. Dafür müssen die Grundeigentümer rundherum Land abtreten – teils vorübergehend, teils aber auch dauerhaft. Dies berichtet «20 Minuten».
«Wir werden enteignet»
«Mit dem geplanten Doppelspurausbau im Sommer 2024, der Verschiebung und dem Ausbau der Haltestelle muss ich rund die Hälfte des Gartens vor dem Haus für das SZU-Projekt hergeben. Wir werden enteignet», sagt ein Grundstückbesitzer der Pendlerzeitung.
Er und zwei weitere Parteien wollen sich aber gerichtlich gegen das Projekt wehren, sagt er weiter.
SZU «beansprucht» das Land
Die SZU sagt gegenüber «20 Minuten», die Erneuerung der Zugstation sei nötig, «um den aktuellen Anforderungen einer barrierefreien S-Bahn-Haltestelle zu entsprechen.»
Dafür brauche die SZU von angrenzenden Grundstücken vorübergehend Land. Dieses werde erworben oder «beansprucht». Man versuche, sich mit den Eigentümern vorzeitig zu arrangieren, so die SZU.
(lol)