Deshalb sind die Strassen im Niederdorf vorübergehend aus Asphalt
Asphalt statt Kopfsteinpflaster: Wer derzeit durch die Zürcher Altstadt schlendert, macht dies abschnittsweise auf asphaltierten Wegen. Ein krasser Einschnitt in die historische Optik des Nieder- und Oberdorfs. Dies bleibt aber nur vorübergehend so.
Wie Sabina Mächler, Projektleiterin Kommunikation, auf Anfrage erklärt, werden wieder Pflastersteine verlegt. Dies erfolge etappenweise bis zum voraussichtlichen Bauende der umfassen Renovierungsarbeiten im Jahr 2028. Der Asphaltbelag sei nur provisorisch.
Seit Januar 2023 und bis 2028 wird das Zürcher Nieder- und Oberdorf einmal auf Vordermann gebracht. Wie es auf der entsprechenden Informationsseite heisst, stehen «umfassende Sanierungsarbeiten an. Verschiedene Werkleitungen sind in schlechtem Zustand und müssen dringend überholt werden.» Betroffen davon sind diverse Leitungen im Niederdorf.
Aufriss erfolgt in Teilgebieten und Etappen
Erste Arbeiten sind seit Januar dieses Jahres in Gange. Diese betreffen Anfang und Ende des Niederdorfs sowie den Bereich rund um die Münstergasse. Dafür wurden Nieder- und Oberdorf in verschiedene Teilgebiete aufgeteilt.
Über 80 Millionen bewilligt
Der Stadtrat hat für die Werkleitungs- und Strassensanierungsarbeiten im Juli 2022 Ausgaben in der Höhe von 81,5 Millionen Franken bewilligt. Wie es in einer entsprechendem Mitteilung hiess, prüfe die Stadt, ob Nieder- und Oberdorf mit einem klimafreundlichen Wärmeverbund versorgt werden können. Die Prüfung einer Wärmeversorgung aus Limmatwasser oder mit Fernwärme soll bis 2027 abgeschlossen sein.
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