Quelle: TeleZüri
Die Fussgängerstreifen sollen auf Höhe der Lehen- und der Wibichstrasse entstehen. Sie sollen durch zwei Lichtsignale gesteuert werden. Daneben plant die Stadt Grünflächen mit Bäumen und Sitzbänken an den Querungsstellen.
Die Leistungsfähigkeit für den motorisierten Individualverkehr bleibe erhalten, schreibt das Stadtzürcher Tiefbauamt. «Mit Staudetektoren, abgestimmter Lichtsignalsteuerung und Busschleusen soll die Fahrplanstabilität der Linienbusse verbessert und gleichzeitig dem motorisierten Verkehr mehrheitlich eine grüne Welle angeboten werden», heisst es in er Medienmitteilung.
Motion fordert Entlastung der Rosengartenachse
Daneben werde die Einführung von Tempo 30 am Rosengarten geprüft. Zur Entlastung der Rosengartenachse sind Studien im Gang und ein langfristiger Planungsprozess in Vorbereitung. Dies geht auf eine Motion aus Gemeinderat von der SP, AL, GLP und den Grünen zurück. Das Bauvorhaben sei unabhängig von einer möglichen Änderung des Temporegimes zu betrachten.
Die Pläne für den Bau der neuen Querungen liegen ab sofort für 30 Tage öffentlich auf. Der Baubeginn ist ab 2026 möglich.
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Stimmvolk lehnte Tram und Tunnel am Rosengarten ab
Das Zürcher Stimmvolk sagte im Februar 2020 Nein zu einer Vorlage für ein Rosengartentram und einen Rosengartentunnel. Auf der Hauptverkehrsachse herrscht reger Verkehr. Eine Gemeinderatsmotion linker Politiker fordert einen besseren Schutz der Anwohnenden in Wipkingen vor den negativen Auswirkungen des Strassenverkehrs.
(lba)