Zürich

Mitte-Nationalrat Philipp Kutter kämpft noch gegen Fieber

Therapie

Mitte-Nationalrat Philipp Kutter kämpft noch gegen Fieber

· Online seit 14.03.2023, 14:16 Uhr
Der Wädenswiler Stadpräsident und Mitte-Nationalrat Philipp Kutter hatte Anfang Februar einen schweren Skiunfall. Am Montag liess er ausrichten, dass es ihm den Umständen gemäss gut gehe. Auch den Humor hat er nicht verloren.
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Erstmals geht die aktuelle Frühlingssession im Nationalrat ohne Philipp Kutter über die Bühne. Der 47-jährige Stadtpräsident von Wädenswil befindet statt in Bern im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. Anfang Februar brach er sich bei einem schweren Skiunfall zwei Halswirbel und verletzte sich am Rückenmark. Seine Beine und sein rechter Arm sind seither gelähmt.

Fünf Wochen nach seinem Unfall meldete sich Kutter erstmals wieder zu Wort. «Ich kämpfe noch etwas gegen das Fieber. Sonst geht es mir den Umständen gemäss gut», liess Kutter laut der «Zürichsee-Zeitung» ausrichten. Die Botschaft verlas Kutters Stellvertreter, Vizepräsident Jonas Erni (SP), am Montagabend an der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats Wädenswil. 

Körper mache täglich kleine Fortschritte

Trotz seiner Situation hat der Politiker den Humor nicht verloren. Laut der Zeitung liess er ausrichten, er könne sprechen und «so weit man das von einem Politiker erwarten kann – denken». Auch erfuhr das Stadtparlament, dass, dank guter Therapie, sein Körper täglich kleine Fortschritte mache. «Es braucht aber Geduld», habe er mitgeteilt. Es gebe einen Weg zurück ins Leben.

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Da es für eine medizinische Prognose noch zu früh ist, steht nach wie vor offen, wie gut und wie schnell Kutter sich vom Unfall erholt.

Viel Zuversicht

Eine Dreierdelegation aus Wädenswil mit Jonas Erni, Stadtrat Daniel Tanner sowie Stadtschreiber Esther Ramirez besuchte Kutter am Montag im Paraplegiker-Zentrum. Die Behördenmitglieder sind guten Mutes, dass er in die Politik zurückkehrt. Kutter habe einen gefassten Eindruck gemacht, humorvoll und clever gesprochen und sei geistig absolut präsent, berichteten sie.  

(bza)

   

veröffentlicht: 14. März 2023 14:16
aktualisiert: 14. März 2023 14:16
Quelle: ZüriToday

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