Wädenswil kassiert auch vom Kanton Zürich Rüffel
Quelle: CH Media Video Unit / Silja Hänggi
Das Festival fand vom 22. bis zum 25. Juni in Wädenswil statt. Bespielt wurden dabei verschiedene Locations, unter ihnen auch der Gerenwald. Die Veranstaltung war zwar bewilligt, trotzdem gab es kritische Stimmen aus der Bevölkerung. Diese kritisierten, dass die Hunde zum Schutz der Jungtiere im Wald an der Leine geführt werden müssen, während dann ein Festival mitten im Wald stattfinden darf. Auch über den Lärm beklagten sich Anwohnerinnen.
Kritik vom Kanton
Nun äussert sich auch die Baudirektion des Kantons Zürich zum Festival. Dies berichtet die «Zürichsee-Zeitung». Sie hält fest, dass die Gemeinden für Bewilligungen zuständig sind, sie aber auf den kantonalen Forstdienst und andere Fachstellen zugehen müssen. Im Fall in Wädenswil sei das aber nicht wie vorgesehen passiert und man werde auf die Stadt zugehen.
Die Stadt Wädenswil wiederum schreibt der Zeitung, dass es jetzt gelte, «im Nachgang der Veranstaltung die Ereignisse und Prozesse aufzuarbeiten, um sicherzustellen, dass in Zukunft alle notwendigen Stellen angehört werden».
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Organisatoren sind zufrieden
Seitens der Organisatorinnen des Festivals heisst es, dass man viel positives Feedback erhalten habe. Zudem habe man sich streng an die Auflagen gehalten. Ebenso sei man in ständigem Austausch mit den unterschiedlichen Beteiligten gestanden.
Ob und wie das Festival erneut in Wädenswil stattfinden wird, ist noch unklar. Man verstehe die Bedenken und wolle sich mit den Anwohnerinnen und Anwohnern austauschen. Angestrebt werde, dass das Festival einmal pro Jahr stattfinde, in Wädenswil oder anderswo.