Eine Szene nach 17 Minuten prägte den Rest der Partie. Bledian Krasniqi beging ein Foul, mit dem er den Gegenspieler Jérémy Guillemenot hätte verletzen können. Schiedsrichter Luca Piccolo konnte nach einer Video-Konsultation nicht umhin, dem Zürcher die Rote Karte zu zeigen.
St.Gallen-Torhüter pariert mit Fuss
In Unterzahl kamen die Zürcher zunächst zu einer erstklassigen Chance. Von Aiyegun Tosin freigespielt, tauchte Jonathan Okita allein von Lawrence Ati-Zigi auf. Aber dieser wehrte mit einer tollen Reflex-Parade mit dem Fuss ab. Fast im Gegenzug präsentierte sich Guillemenot allein vor Yanick Brecher, den er aber mit einem schwachen Versuch anschoss.
Eingewechselter Hornschuh erzielt den Treffer
In der zweiten Halbzeit fanden die St. Galler keine Mittel, um den Zürcher Riegel zu knacken. Die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen erspielte sich sogar die eindeutig besseren Chancen. Die letzte davon nutzte Marc Hornschuh nach 88 Minuten zum Siegestor. Just Hornschuh war nach Krasniqis Platzverweise für die Verstärkung der Defensive eingewechselt worden. Sein Tor wurde offiziell als Eigentor gewertet.
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(sda/gin)