Die Fahrleitungsstörung, die am Mittwoch um 8 Uhr begann, zog sich in die Länge. Wie die SBB nach 13 Uhr mitteilte, war der Schaden grösser als angenommen und die Reparaturarbeiten dauerten immer noch an. Die Fachleute vor Ort prognostizierten das Störungsende für den unterbrochenen Bahnverkehr zwischen Zürich Hardbrücke und Oerlikon darum einstweilen auf 15.30 Uhr.
Wie die SBB kurz vor 15.30 Uhr mitteilt, ist die Strecke für den Bahnverkehr wieder offen. Es sei noch mit Verspätungen und vereinzelten Ausfällen zu rechnen.
Aufgehoben: Unterbruch Zürich Hardbrücke - Zürich Oerlikon: 24.04.2024 07:47 - 15:55
— Railinfo SBB. (@railinfo_sbb) April 24, 2024
Der Unterbruch des Bahnverkehrs zwischen Zürich Hardbrücke und Zürich Oerlikon ist aufgehoben.
Es sind noch Verspätungen und vereinzelte Ausfälle zu erwarten. https://t.co/elljWvbRrR
Betroffen waren die Linien IC, RE48, S3, S6, S7, S9, S15 und S16. «Es sind Verspätungen, Ausfälle und Umleitungen zu erwarten», schrieb die SBB. Grund für die Störung ist eine beschädigte Fahrleitung. Die SBB bot für die Reparatur Fachleute auf.
Unterbruch Zürich Hardbrücke - Zürich Oerlikon: 24.04.2024 07:47 - 15:00
— Railinfo SBB. (@railinfo_sbb) April 24, 2024
Der Bahnverkehr zwischen Zürich Hardbrücke und Zürich Oerlikon ist unterbrochen.
Der Grund dafür ist eine Fahrleitungsstörung.
Die Einschränkung dauert bis ca. 15:30.
Betroffen… https://t.co/N2bOHhJFWy
Die SBB hat das Störungsende mittlerweile zum dritten Mal verschoben. Zuvor hiess es, dass die Einschränkung bis 11 Uhr und bis 14 Uhr dauere.
Passagiere sassen zwei Stunden fest
Insgesamt waren sechs Züge von einer Fahrleitungsstörung und dem folgenden Stromunterbruch um 7.40 Uhr betroffen. Drei der Züge konnten später weiterfahren, die Passagiere eines weiteren Zuges konnten aussteigen.
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Doch zahlreiche Fahrgäste in zwei Zügen mussten sich länger gedulden: Denn weil die defekte Fahrleitung teilweise heruntergefallen war, musste diese zuerst geborgen werden, wie die SBB auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilten. Die Passagiere sassen deshalb zwei Stunden in den Zügen fest. Erst danach konnten die Züge von Lösch- und Rettungszügen der SBB nach Zürich Oerlikon und Zürich Altstetten abgeschleppt werden und die Reisenden auf die nächste Verbindung umsteigen.
(bza/sda)