Quelle: ZüriToday / Robin Luijten / TeleZüri
Ein siebenjähriges Mädchen zog sich beim Bahnübergang in Winterthur Seen mehrere Brüche und offene Wunden zu. Am Montagabend war es von einer sich öffnenden Bahnschranke gestürzt und mehrere Meter tief auf den Boden gefallen.
Wie der «Landbote» berichtet, befindet sich das Mädchen mittlerweile aber auf dem Weg der Besserung.
«Ausser Lebensgefahr»
«Es geht dem Mädchen den Umständen entsprechend gut, und es ist ausser Lebensgefahr», zitiert die Zeitung Rahel Egli, Sprecherin der Stadtpolizei Winterthur.
Die Unfallursache ist nach wie vor unklar. Laut Egli meldeten sich erste Zeugen bei der Stadtpolizei. Die Aussagen würden nun ausgewertet.
Unfall erstaunt nicht
Der elfjährige Bruder des Mädchens gab an, dass die sich öffnende Schranke seine Schwester einige Meter in die Höhe gehoben habe, bevor sie dann zu Boden gestürzt sei.
Die Anwohnenden erstaunte der Unfall nicht. Es sei immer Trubel vor der Barriere und die Kinder spielten mit den Stäben oder hängten sich an die Barriere, sagten sie zu TeleZüri. Daher sei ein Unfall nur eine Frage der Zeit gewesen.
(bza)