Winterthur

Vier Velounfälle in zwei Stunden: 12-jähriger Bub wird verletzt

26.05.2023, 12:11 Uhr
· Online seit 26.05.2023, 12:07 Uhr
Am Donnerstag ist es in Winterthur innerhalb von zwei Stunden zu vier Velounfällen gekommen. Insgesamt wurden fünf Personen im Alter zwischen 12 und 89 Jahren verletzt. Die Stadtpolizei Winterthur sucht Zeuginnen und Zeugen.
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Zum ersten Unfall kam es um 16.40 Uhr in der City. Laut einer Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur, war ein Linienbus auf der Zürcherstrasse stadtauswärts unterwegs, als ein Velofahrer von rechts in die Strasse einbog. Der Busfahrer leitete sofort eine Notbremsung ein – trotzdem prallte der Velofahrer in den Bus.

Bei der Notbremsung verletzten sich zwei Fahrgäste leicht: eine 89-jährige Frau und ein 73-jähriger Mann. Der Velolenker flüchtete von der Unfallstelle.

Velofahrerin prallt in Autotür

Zu zwei kurz nacheinander folgenden Unfällen ist es in Wülflingen gekommen. Kurz nach 17.30 Uhr prallte eine Velofahrerin an der Kreuzung Wülflinger-/Wieshofstrasse in ein Auto. Die 28-Jährige wurde dabei verletzt. An Fahrrad und am Auto entstand Sachschaden.

20 Minuten später ereignete sich ein weiterer Unfall. Eine 26-jährige Velofahrerin war auf der Flüelistrasse unterwegs, als der Lenker eines stehenden Autos die Fahrertüre öffnete. Die Velolenkerin prallte in die Tür, stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu.

Auto stösst mit 12-Jährigem zusammen

In Sennhof stiess ein Autolenker kurz nach 18.30 Uhr mit einem 12-jährigen Buben zusammen. Der Bub fuhr mit seinem Velo auf der Tösstalstrasse, als er plötzlich stürzte. Das Auto, das unmittelbar hinter dem 12-Jährigen fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte in den Buben. Dieser wurde leicht verletzt mit dem Rettungsdienst ins Spital gefahren.

Die Stadtpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie bittet Personen, welche die Unfälle in der Zürcher- und der Tösstalstrasse beobachtet haben, sich unter 52 267 51 52 zu melden.

(gin)

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veröffentlicht: 26. Mai 2023 12:07
aktualisiert: 26. Mai 2023 12:11
Quelle: ZüriToday

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