Für das Jahr 2022 belief sich der Betrag für die Unterstützung noch auf 996 Millionen Franken. Im kommenden Jahr wird die Prämienverbilligung dann auf insgesamt 1,07 Milliarden Franken steigen und erstmals die Milliardengrenze überschreiten.
Wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte, hat er die Kantonsbeitragsquote wie auch schon im Vorjahr auf 92 Prozent des Bundesbeitrags festgelegt. Weil der Bundesbeitrag bei 539,3 Millionen Franken liegt, steuert Zürich 496,2 Millionen Franken bei.
Von dem Milliardenbetrag werden 600 Millionen Franken für die individuelle Prämienverbilligung verwendet. Weitere 420 Millionen gehen an Personen, die Ergänzungsleistungen oder Sozialhilfe beziehen. 50 Millionen sind für Verlustscheinabgeltungen der Krankenversicherer eingeplant.
(sda / joe)