Zürcher Parteien erfreut über positiven Rechnungsabschluss
Grüne, SP und GLP forderten in ihren Reaktionen zum Rechnungsabschluss des Kantons Zürich unter anderem höhere Investitionen in den Klimaschutz und die Energiewende.
Die SP will zudem die finanziellen Auswirkungen der steigenden Energiepreise für Zürcherinnen und Zürcher mit tiefen Einkommen abfedern und darüber hinaus mehr Geld für Prämienverbilligung ausgeben, wie die Partei mitteilte.
SVP und FDP hingegen fordern unter anderem Steuersenkungen. Beide Parteien kritisieren zudem das Stellenwachstum in der kantonalen Verwaltung, welches 2021 einmal mehr über dem Bevölkerungswachstum gelegen sei.
Diskussion um Ausgaben
Weder höhere Ausgaben in bestimmten Bereichen noch Steuersenkungen fordert die Mitte. Stattdessen soll der Kanton weiterhin umsichtig und haushälterisch mit Steuergeldern umgehen. So soll der nötige Spielraum erhalten werden, um auf die Auswirkungen der sich abzeichnenden Inflation und einer Verschlechterung der geopolitischen Lage reagieren zu können.
Auch andere Parteien fordern in diesem Zusammenhang den Kanton dazu auf, finanzielle Mittel bereitzustellen. SP und Grüne beispielsweise fordern mehr Geld für Unterkünfte, Betreuung und Integrationsmassnahmen für Geflüchtete aus der Ukraine.
(osc)