Hakenkreuze, NS-Codes wie 81 und 88 und «F*ck->KZ» – diese Parolen und Symbole sprühten Unbekannte in der Nacht auf Samstag an die Steinfassade und den Boden der Zentralbibliothek im Zürcher Niederdörfli.
Keine Meldung bei der Stadtpolizei eingegangen
«Ich war geschockt und konnte meinen Augen nicht trauen», berichtet ein Leser gegenüber «20 Minuten». Bei der Stadtpolizei Zürich wusste man am Samstag noch nichts von dem Vorfall, hiess es auf Anfrage des Newsportals.
Der Leser erklärte weiter, dass es traurig sei, dass es heutzutage nach all dieser Vergangenheit immer noch solche Hassreden gibt und dass man es nicht schaffe «alle gemeinsam friedlich in einer Gesellschaft zusammenzuleben».
Entfernung durch Spezialfirma
Wie «20 Minuten» schreibt, wurde der Vorfall intern gemeldet und Anzeige bei der Polizei erstattet. Wie ein Sprecher der ZB meinte, seien auch bereits Beamte vor Ort gewesen. Die Sprayereien würde man schnellstmöglich durch eine Spezialfirma entfernen lassen, hiess es weiter.
(roa)
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