Mutter wird wegen Diebstahlsvorwürfen aus Laden in Wollishofen geworfen
Ereignet hat sich die Szene im Fundsachenverkauf in Wollishofen. Wie «20Minuten» berichtet, war die Frau mit ihrem dreijährigen Sohn unterwegs. Sie hatte ihren Einkauf bezahlt und war gerade dabei, das Geschäft zu verlassen, da ging der Alarm los. Wie sich herausstellte, waren zwei Knieschoner zum Skaten, die sich in ihrer Tasche befanden, nicht eingescannt worden.
Alarm beim Verlassen
Der Frau wurde daraufhin Diebstahl vorgeworfen, was diese abstritt. Aufnahmen der Überwachungskamera zeigten, dass sie die Schoner auf die Theke gelegt hatte, um sie zu bezahlen. Die Verkäuferin hatte sie versehentlich nicht eingetippt. Wie die Frau gegenüber der Zeitung schildert, sei sie vom Personal weiter wie eine Kriminelle behandelt und aus dem Laden geworfen worden, was sie emotional sehr aufwühlte.
Sie rief die Polizei, die das Video ebenfalls sichtete. Die Beamten bestätigten die Ansicht der Frau. Dies änderte aber nichts daran, dass das Personal die Frau weiter bezichtigte, die Knieschoner geklaut haben zu wollen.
Knieschoner bewusst positioniert
Der stellvertretende Geschäftsführer des Fundsachenverkaufs sagt gegenüber der Zeitung, die Frau habe die Knieschoner zwar auf die Theke gelegt. Sie habe diese aber so positioniert, dass es für die Verkäuferin nicht möglich gewesen sei, diese zu sehen.
Weiter sei die Frau gegenüber dem Personal laut geworden und deshalb aufgefordert worden, den Laden zu verlassen. Am Ende habe sich aber eine Mitarbeiterin bei der Frau entschuldigt, zudem werde man das Personal auf Situationen wie diese schulen.
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