Ordnung

Spucken und knallen wird in Regensdorf neu mit Busse geahndet

· Online seit 21.02.2024, 08:10 Uhr
Die Zürcher Gemeinde Regensdorf hat ihren Bussenkatalog überarbeitet. Neu sind in der Liste Vergehen zu finden, die 2012 noch nicht aufgelistet waren. Die neuen Regeln gelten per 1. April.
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Wer sich nicht an die Regeln hält, gehört bestraft. In welchem Masse, das ist in der kommunalen Ordnungsbussenliste festgehalten. Ebendiese wurde in Regensdorf jetzt angepasst. Neu sind darin mehrere Vergehen zu finden, die in der Liste aus dem Jahr 2012 nicht aufgeführt waren.

«Spoiz»- und Böllerverbot

Neu ist zum Beispiel, dass das Zünden von Feuerwerk nur noch am 1. August und an Silvester erlaubt. Wer es zu einem anderen Zeitpunkt knallen lässt, muss blechen. Hundert Franken kostet das Zündeln unter dem Jahr.

Ebenfalls neu wird gebüsst, wer auf den Boden spuckt. Unter dem Punkt «Verrichten der Notdurft an andern als dafür bestimmten Orten» wird das Vergehen neu mit 80 Franken bestraft, wie der «Zürcher Unterländer» schreibt. Das ist aber noch deutlich günstiger als in der Zürcher Gemeinde Wallisellen. Hier kostet das Gespucke seit Ende 2023 satte 200 Stutz.

Ab 1. April gilts ernst

Wer Polizei oder Rettungsorganisationen an ihrer Arbeit hindert, wird mit 200 Franken zur Kasse gebeten. Etwas günstiger wird es, wenn man Tiere «erschreckt, belästigt oder gefährdet». Das kostet 100 Franken. Teurer als bisher wird das Teilnehmen an unbewilligten Events, die eine Bewilligung bräuchten. Statt bisher 150 werden hier 200 Franken fällig. In Kraft treten die neuen Regeln per 1. April.

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(roa)

veröffentlicht: 21. Februar 2024 08:10
aktualisiert: 21. Februar 2024 08:10
Quelle: ZüriToday

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