Sportliche Nachbarn stellen dem FC Kloten Plätze zur Verfügung
Um dem Japankäfer den Garaus zu machen, ist es in Kloten bis September verboten, Wiesen und Rasenflächen zu bewässern. Dieses Verbot hat dem Fussballclub Kloten grosse Probleme beschert. Die Stadt sperrte sämtliche Rasenplätze für den Spiel- und Trainingsbetrieb. Den rund 30 Fussballteams bleibt aktuell nur ein einziger Kunstrasenplatz.
Die umliegenden Fussballclubs zeigen Solidarität und bieten Hilfe an. Die berichtet der «Zürcher Unterländer». Vereine wie der FC Embrach und FC Wallisellen stellen ihre Plätze für Trainingseinheiten zur Verfügung. Man habe auch schon auf dem Kunstrasen in Kloten trainieren dürfen, lässt sich der Präsident des FC Embrach zitieren.
Selbst der direkte Ligakonkurrent des FC Kloten, der FC Bassersdorf, zeigt sich hilfsbereit. Weil das Bewässerungsverbot nur für Kloten gilt, darf man in Bassersdorf die Plätze weiterhin bewässern.
Trotz der grossen Solidarität seitens der sportlichen Nachbarn hofft der FC Kloten auch auf Hilfe seitens der Stadt. Der Stadtrat diskutiert am Dienstag darüber.
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(oeb)