Kleinandelfingen

Schwan stirbt an Vogelgrippe – Kanton Zürich ergreift Massnahmen

04.01.2024, 18:26 Uhr
· Online seit 04.01.2024, 17:51 Uhr
Nach dem Fund eines toten Höckerschwans mit Vogelgrippe in Kleinandelfingen hat der Kanton Massnahmen gegen die Ausbreitung des hochansteckenden Virus' erlassen. Davon betroffen sind Halterinnen und Halter von Geflügel in der Nähe des Fundorts.

Quelle: Vogelgrippe-Fälle in Fehraltorf / Archivvideo vom 22.03.23 / CH Media Video Unit / Katja Jeggli

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Das Veterinäramt des Kantons Zürich hat in Absprache mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ein Kontroll-, sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet, wie das BLV am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb.

Ein zum Jahreswechsel tot aufgefundener Höckerschwan im Gebiet Oerlingerried (Gemeinde Kleinandelfingen, Zürcher Weinland) wurde positiv auf die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) getestet. In einem Radius von drei Kilometer um den Fundort müssen Geflügelhalter nun mit verschiedenen Massnahmen sicherstellen, dass es zu keinem Kontakt zwischen Wildvögeln und dem gehaltenen Geflügel kommt.

Im März 2023 hatte bereits ein Vogelgrippe-Fall im Kanton Zürich für Schlagzeilen gesorgt. In einem privaten Betrieb am Pfäffikersee brach die Vogelgrippe aus. Rund 40 Tiere mussten getötet werden. Die Zürcher Behörden leiteten ebenfalls Massnahmen zur Bekämpfung des Virus ein.

(sda/jos)

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veröffentlicht: 4. Januar 2024 17:51
aktualisiert: 4. Januar 2024 18:26
Quelle: ZüriToday

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