Es gebe mehrere Gründe, weshalb dieser alte Baum gefällt wurde, erklärt Revierförster Stefan Burch gegenüber den Obersee Nachrichten. Unte randerem hing die grosse Lärche etwa acht Meter aus dem Lot und stellte dadurch ein Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung dar.
203 Jahre Wachstum, eine Stunde Fällzeit
Die Fällung der Lärche wurde im Rahmen eines Holzerkurses durchgeführt. Die ganze Arbeit dauerte ungefähr eine Stunde. «Wir sind stolz darauf, über Generationen solch wertvolles Holz produzieren zu dürfen», sagt Burch. «Mit solchen Stämmen ist es so wie mit Äpfeln am Baum. Du musst die pflücken, wenn sie reif sind».
Lärchen erreichen immer wieder ein stolzes Alter. Die Lärchen beim Walliser Ort Isérable gehören mit ihren teils knapp tausend Jahren zu den ältesten Bäumen der Schweiz. Auch wenn die Lärche in Seegräben dieses Alter nicht mehr erreichen konnte, wird sie dennoch als Naturdenkmal in Erinnerung bleiben.
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(ema)