Der erste Brand ereignete sich an der Riedhofstrasse, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Die Stadtpolizei Winterthur erhielt gegen 20 Uhr eine Meldung über ein Feuer auf einer Terrasse eines Mehrfamilienhauses. Das Gebäude wurde evakuiert und alle Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen und angrenzenden Liegenschaft in Sicherheit gebracht. Das Feuer hatte beim Eintreffen der Feuerwehr schon auf die Fassade übergegriffen, konnte aber gelöscht werden.
Eine 30-jährige Frau ist mit Symptomen einer Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen ins Spital transportiert worden. Eine Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Betroffenen fanden eine vorübergehende Unterkunft.
Zugpassagier meldet Brand
Wenige Stunden später, gegen 0.30 Uhr, meldete dann ein Zugpassagier, dass in einer Schrebergartenanlage in Winterthur-Töss ein Häuschen brenne. Als die Stadtpolizei Winterthur sowie die Feuerwehr eintrafen, stand ein Püntenhäuschen bereits in Vollbrand. Auch die umliegenden Häuschen wurden beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Eine 57-jährige Frau erlitt leichte Verbrennungen und musste durch ein Rettungsteam ins Spital gebracht werden.
Die Brandursachen der zwei Brandereignisse sind noch unbekannt und werden durch die Kantonspolizei Zürich untersucht. Spezialisten des Brandermittlungsdienstes wurden in die Ermittlungen miteinbezogen. Die entstandenen Sachschäden dürften zusammen mehrere zehntausend Franken betragen.
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(oeb)