Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte sich das Arbeitspferd bei Waldarbeiten bei den Walcheweihern im Quartier Rosenberg plötzlich erschreckt und ist durchgebrannt. Es flüchtete im gestreckten Galopp durch die Rosentalstrasse in die Schaffhauserstrasse und über den Lindspitz bis an die Rychenbergstrasse. Dabei zog es einen etwa 10 Meter langen Baum hinter sich her.
Hinter dem Kantonspital verlangsamte das Tier die Flucht und konnte schliesslich von einer Passantin festgehalten werden. Die Polizei rückte samt Tierspezialisten aus.
Bei der Flucht der 15-jährigen Freiberger-Stute kam niemand zu Schaden und auch das Tier selbst überstand den Vorfall unbeschadet. Die Polizei gab das Tier unverletzt seinem Besitzer zurück. Dieser führte das Tier, diesmal mit Polizeibegleitung, zurück an den Arbeitsort.
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