Berggasthof «Rosinli» kann Spielplatz trotz Sparschwein-Klau ausbauen

Der Verlust des Sparschweins war für den «Rosinli»-Wirt Paul Buchs besonders schmerzhaft. Mit dem Geld wollte der Berg-Beizer eigentlich den Spielplatz vor dem Restaurant ausbauen. «Wir waren wohl zu gutgläubig», sagte Buchs nach dem Einbruch gegenüber ZüriToday. «Diese Leute haben unser Vertrauen missbraucht. Das macht mich traurig.»

Nun gibt es zumindest für die Kinder und den Spielplatz eine gute Nachricht: Buchs legte sich ein neues Sparschwein zu. Und dieses ist auch schon wieder gut gefüllt. Rund 1000 Franken habe er dafür bereits erhalten – von grosszügigen Gästen, wie er gegenüber «Züriost» sagt.

Ein Bagger für die Kinder

Der Ausbau des Spielplatzes wird sich durch den Diebstahl verzögern. Doch er nimmt bereits Formen an. «Wir möchten etwas aus Holz bauen und vielleicht einen Bagger für Kinder anschaffen, wo diese draufsitzen können», so Buchs weiter. Einen solchen habe es früher auf dem Spielplatz gehabt, er sei aber kaputtgegangen.

Die von den Dieben eingeschlagenen Scheiben sind mittlerweile repariert, die Polizei nahm Ermittlungen auf. Das neue Sparschwein versteckt Paul Buchs jetzt an einem «sicheren Platz», wie er sagt. Wie hoch der Sachschaden des Einbruchs ist, kann der Wirt indes noch nicht beziffern. Immerhin werde der Schaden voraussichtlich von der Gebäudeversicherung gedeckt.

(osc)