«Das waren nicht wir»: Das sagen die verhafteten Teenager
Quelle: TeleZüri
Die Jugendlichen randalierten in einem Bus und belästigten den Chauffeur. Als die Polizei am Bahnhof in Stäfa eintraf, blockierten sie die Abfahrt der S16. Bei den Personenkontrollen bewarf die Gruppe die Polizei mit Steinen.
Zuvor sollen die Jugendlichen bereits auf einer Party für Unruhe gesorgt haben. Sie sollen aus der Stadt Zürich nach Stäfa gereist sein, um dort die Party einer Jugendlichen zu überfallen. Diese feierte mit Freunden im Gemeinschaftsraum einer Stäfner Wohnsiedlung.
Verhaftete widersprechen
Gegenüber «20Minuten» äussern sich nun zwei der am Sonntag verhafteten jungen Männer. Sie behaupten, dass nicht sie, sondern eine Gruppe aus Oerlikon die Party überfallen und im Bus randaliert hätten. Ihre Gruppe aus dem Zürcher Seefeld sei erst an der Party eingetroffen, als diese von der anderen Gruppe aus Oerlikon schon überfallen worden sei.
Auch im Bus hätten sie nicht randaliert. «Das waren nicht wir», lässt sich einer der beiden Teenager in der Zeitung zitieren. Als sie dann auf dem Heimweg waren, seien sie am Bahnhof Stäfa von der Polizei mit Pfefferspray angegangen worden. Womöglich, weil die Polizei davon ausging, dass es sich bei ihnen um jene Personen handelte, die zuvor im Bus randalierten und die Party überfielen.
Die Staatsanwaltschaft äussert sich gegenüber «20 Minuten» nicht zu den Aussagen und verweist auf die laufenden Untersuchungen.
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(oeb)