Zürich

Büsi büxt aus und heftet sich an die Fersen der Stadtpolizei

Uster

Büsi büxt aus und heftet sich an die Fersen der Stadtpolizei

21.09.2022, 16:13 Uhr
· Online seit 21.09.2022, 15:59 Uhr
Ein Büsi, das sich im Spital verirrt, eine Patrouille, die den Besitzer des Tieres nicht finden kann und ein Polizist, der Sympathiepunkte sammelt: Die Stadtpolizei Uster begeistert mit einem Einsatz der etwas anderen Art.
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Es war einmal ein Büsi, das in Uster umhertigerte und sich im Spital Uster verirrte. So fängt diese Geschichte an, die sich am Dienstag in der drittgrössten Stadt des Kantons abspielte.

In die Notaufnahme des Spitals gelangte es durch ein Bürofenster, wie Sven Flecklin von der Stadtpolizei Uster bestätigt. Die Katze sei aber nicht bis in den Spitalbereich vorgedrungen. Das Spital Uster kontaktierte dennoch die Polizei, um den tierischen Besuch zu melden.

Büsi läuft der Polizei hinterher

Angekommen beim Spital versuchte diese, den Besitzer oder die Besitzerin ausfindig zu machen. Da die Katze nicht gechipt war, blieb diese Unternehmung aber erfolglos. «Auch der Versuch, die Katze im Quartier wieder freizulassen scheiterte insofern, dass die junge Katze der Patrouille miauend hinterherlief», schreibt die Stadtpolizei Uster auf Facebook.

Die Polizei übergab die Katze in der Folge an den Tierrettungsdienst und das Tierheim Pfötli, wo die Katze aber nur kurz bleiben musste. Die Besitzer wurden auf den Facebook-Post der Stadtpolizei Uster aufmerksam und holten die Katze noch am gleichen Abend ab.

Nicht nur Büsi, auch der Polizist begeistert

Die Userinnen und User auf Facebook sind indes begeistert von der tierischen Aktion. «Oh wie süss» oder «Jööö» liest man in den Kommentaren unter dem Post. Gut kommt aber nicht nur das Büsi an, sondern auch der Polizist, der es auf dem Arm hat. «Ich würde sonst beide bei mir aufnehmen», kommentiert eine Userin. Bisweilen blieb es laut Fleckli aber bei den Sympathiebekundungen auf Facebook: «Bisher ist zumindest noch keine Fanpost bei uns eingegangen.»

veröffentlicht: 21. September 2022 15:59
aktualisiert: 21. September 2022 16:13
Quelle: ZüriToday

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