Prüfungen und Konsultationen zwischen Studierenden und Lehrenden könnten zwar stattfinden, aber nur auf freiwilliger Basis.
«Die Nicht-Teilnahme an den abschliessenden Staatsprüfungen im Januar/Februar 2024 wird bei niemandem die Möglichkeit eines erfolgreichen Studienabschlusses bedrohen», hiess es.
Das Hauptgebäude der Fakultät, in der der Attentäter seine Tat verübte, werde «mindestens bis Ende Januar aus technischen Gründen geschlossen bleiben». Auf dem davor gelegenen Jan-Palach-Platz werde es zur Aufarbeitung der Tragödie und um das akademische Leben wieder an den Ort zurück zu bringen, einen «Monat für die Fakultät» mit unterschiedlichen Veranstaltungen geben.
In einen Spendenfonds der Universität für die Verletzten und die Angehörigen der Toten zahlten bis Freitag rund 40 000 Menschen einen Betrag von 49,8 Millionen Kronen (knapp über 2 Millionen Euro) ein.
Auch andere Spendensammlungen brachten grosse Summen. Die Nachrichtenagentur CTK bezifferte die Gesamthöhe einschliesslich des Universitätsfonds schon am Mittwochabend auf bis dahin 63 Millionen Kronen (2,55 Millionen Euro).
(sda)