Eine Million Dollar gewann Yannik Zamboni in der TV-Show «Making the Cut». «Von diesem Betrag ist nichts mehr übrig. Es war alles bereits nach fünf Monaten weg», erzählt er Podcast-Host Yvonne Eisenring. Als Workaholic bezeichne er sich, sein Kopf arbeite ständig. Deshalb habe er auch Mühe, nachts einzuschlafen. «Ich nehm jeden Abend zwei Züge eines Joints. Dann schlaf ich sofort ein.» Auch mit anderen Drogen habe er Erfahrungen. «Ich habe schon jede Droge ausprobiert. Koks mochte ich nicht. Ich finde Koks extrem anstrengend. Dann lieber Ecstasy.»
Experimentierfreudig ist Yannik Zamboni auch, wenn es um Sexualität geht. «Ich liebe Orgien oder Sex draussen.» Alles Neue reize ihn. «Deshalb kann ich auch nicht in einer monogamen Beziehung leben. Ich kann schon einen Menschen exklusiv lieben. Aber nicht vögeln.»
Trotz seines Erfolgs mit seinem Modelabel «Maison Blanche» plagen ihn heute Unsicherheiten, die mit seiner Vergangenheit zu tun haben. «Viele dieser Unsicherheiten stammen noch aus meiner Modelvergangenheit. Als Model ist man nie gut genug und wird oft abgewiesen.» Auch mit Panikattacken habe er schon zu kämpfen gehabt: «Das war während eines Praktikums bei einem bekannten Designer. Seither nehme ich täglich Aschwaganda, eine ayurvedische Heilpflanze.»
In dieser Folge von «Wahrheit, Wein und Eisenring» spricht Yannik Zamboni ausserdem über sein Outing, das Gefühl, zu versagen und über seine sexuellen Tabus.
Höre hier alle Folgen von unserem Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring»: Der Podcast ohne Tabus.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.