Zürcher Tennisspielerin Viktorija Golubic vergibt fünf Matchbälle und verliert
Es ist wirklich eine ärgerliche Niederlage für die Zürcherin, die vor knapp zwei Wochen beim ITF-Turnier in Tokio ihre gute Form hatte unter Beweis stellen können, die sie nun auch in China durch die Qualifikation und in die 2. Runde trug.
Im dritten Satz besass Golubic (WTA 106) nicht weniger als drei Chancen, die Partie zu beenden. Die 30-Jährige vermochte aber keinen ihrer Matchbälle zu nutzen, nachdem sie sich nach dem verlorenen Startsatz (1:6) deutlich hatte steigern können. Vielmehr musste Golubic mit ansehen, wie ihre um 42 Ränge besser klassierte Gegnerin zurück in die Partie fand.
Golubic kann Matchbälle nicht verwerten
Masarova, die gebürtige Baslerin, die seit ihrem Nationenwechsel 2018 für Spanien, das Heimatland ihrer Mutter, antritt, nahm der Schweizerin im letztmöglichen Moment den Aufschlag ab und rettete sich ins Tiebreak.
In diesem besass Golubic zwei weitere Möglichkeiten, die Partie zu beenden, eine davon bei eigenem Service. Auch diese blieben jedoch ungenutzt, sodass die 24-jährige Masarova nach knapp zweieinhalb Stunden jubeln konnte. So lautete das Schlussresultat aus Sicht von Golubic: 1:6, 6:3 und 6:7 (7:9).
Damit hat Golubic die Chance verpasst, zum zweiten Mal in den letzten zwölf Monaten nach Nottingham im Juni in die Viertelfinals eines WTA-Turniers einzuziehen.
(sda/jos)
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