Quelle: ZüriToday
Dadaschow, der sich in der Nachspielzeit eine Gelbsperre für die nächste Partie gegen Sion einhandelte, brachte die Stadtzürcher Ende der ersten Halbzeit nach einem Vorstoss über die rechte Seite in Führung, dessen Sturmpartner Schettine erzielte nach etwas mehr als einer Stunde im Nachsetzen das 2:1. Bei beiden Toren hatte Bendeguz Bolla seine Füsse im Spiel: das erste legte er auf, beim zweiten fiel sein abgeblockter Schuss vor die Füsse von Schettine.
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Für Winterthur, das vier verletzte und zwei kranke potenzielle Stammkräfte beklagte, konnte Francisco Rodriguez 103 Sekunden nach seiner Halbzeit-Einwechslung nur vorübergehend ausgleichen. Die Differenz zwischen den siebtplatzierten Grasshoppers und dem mit Sion punktgleichen Schlusslicht Winterthur wuchs damit wieder auf fünf Zähler an. Durch drei Niederlagen und ein Remis war GC zuvor in den Abstiegskampf verwickelt worden.
Zugleich setzte sich mit dem Schlussresultat von 2:1 eine verrückte Serie der Winterthurer fort: Zum 14. Mal in Folge erzielte die Mannschaft von Trainer Bruno Berner genau ein Tor. Immerhin viermal reichte die Ausbeute zum Sieg, neunmal blieb man ungeschlagen. Die Grasshoppers erzielten derweil zum ersten Mal nach zehn Spielen wieder mehr als ein Tor in einem Match.
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