Staatsanwaltschaft verurteilt Winti-Spieler Samir Ramizi wegen Pyro
Quelle: TeleZüri / Eduard Brand
Ausgelassen feierte der FC Winterthur seinen Aufstieg in die Super League. Mittendrin bei der Sause am 22. Mai 2022 ist auch Mittelfeldspieler Samir Ramizi. Aufnahmen von TeleZüri zeigen, wie der 31-Jährige eine brennende Fackel schwenkt. Die Aufnahmen sieht auch die Stadtpolizei Winterthur, worauf sie gegen den Fussballer ermittelte und zum Schluss kam, dass dieser gegen das Sprengstoffgesetz verstiess.
Die Staatsanwaltschaft verdonnerte Ramizi nun zu einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagessätzen à 160 Franken, wie der «Landbote» schreibt. Dass das Zünden von Pyrotechnik zum Vergnügen verboten ist, ist allgemein bekannt. Zudem habe Ramizi die Fackel von einer maskierten Person erhalten und durch das Anzünden «billigend in Kauf genommen», gegen das Verbot zu verstossen, heisst es weiter.
Ramizi hat das Urteil akzeptiert und muss eine Busse von 300 Franken sowie 800 Franken Gebühren bezahlen. Die Probezeit für die Geldstrafe beträgt drei Jahre. Intern sei der Vorfall mit dem fehlbaren Ramizi aufgearbeitet worden. Ob das Vergehen clubintern Folgen hatte, wird nicht kommuniziert.
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(roa)