Bei hochsommerlichen Temperaturen tat der Meister von 2022 das, was es brauchte für die drei Punkte. Im Gegensatz zu den Platzherren nutzte er seine Penaltychance durch Jonathan Okita nach 35 Minuten und machte eine gute Viertelstunde vor Schluss durch den eingewechselten Antonio Marchesano den Deckel drauf. In der Nachspielzeit erhöhte Lindrit Kamberi sogar auf 3:0.
Yanick Brecher pariert Elfmeter
Dazwischen spielte meist der Aufsteiger, vergab aber die wenigen Chancen, die er sich erarbeitete, am eklatantesten in der der 24. Minute, als Alban Ajdini einen überhart gepfiffenen Foulpenalty nicht am starken FCZ-Goalie Yanick Brecher vorbeibrachte.
Stade Lausanne-Ouchy bleibt damit mit nur einem Punkt aus vier Spielen am Tabellenende. Das Team von Coach Anthony Braizat muss dringend zu mehr Realismus und Abgeklärtheit finden, wenn es nicht die ganze Saison im Ranglistenkeller verbringen will. Der FC Zürich zeichnet sich hingegen durch genau diese Effizienz aus.
Hier gibt es den Ticker zum nachlesen:
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(sda/lba)