Trainer-Abgang

Contini hat bei GC gekündigt – der Klub bestätigt

19.03.2023, 19:28 Uhr
· Online seit 19.03.2023, 13:56 Uhr
GC-Trainer Giorgio Contini will nicht mehr: Ersten Berichten zufolge habe der Coach Ende Februar gekündigt. Am Sonntagnachmittag bestätigte Contini gegenüber dem SRF die Kündigung per 31. August. Das ist der Grund.

Quelle: ZüriToday / GC-Anhänger verbrennen Winti-Banner, 13.03.2023

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Grund für Continis Abgang sei die ungewisse Zukunft betreffend Kaderplanung und Entscheidungsträgern. Das schreibt das SRF. Der 49-Jährige habe die Kündigung bereits im Februar eingereicht.

Der Klub bestätigte die Meldung am Sonntagabend. Contini ist seit Sommer 2021 Trainer der Zürcher, die zuletzt gegen Winterthur und Sion zwei wichtige Siege gefeiert haben. Er wird auch in den nächsten Wochen das Team betreuen, wie es vonseiten der Grasshoppers heisst. Man wolle auf dem aktuellen Schwung aufbauen, liess sich Sportchef Bernt Haas in einer Mitteilung zitieren.

Die Gerüchteküche hatte zuvor bereits gebrodelt: GC-Übungsleiter Giorgio Contini habe beim Rekordmeister gekündigt – und das schon Ende Februar. Das behauptet das Newsportal Nau.ch und beruft sich dabei auf nicht weiter genannte Quellen. Später schrieb auch der «Blick», dass ihm entsprechende Informationen vorlägen.

Wegen der Kündigungsfrist von sechs Monaten bleibe der Trainer aber noch bis zum Sommer und beende die Saison bei GC, heisst es weiter. Grund für Continis Abgang soll die Transferpolitik beim Club sein. Seine Wünsche seien immer wieder auf taube Ohren gestossen. Nicht etwa bei Sportchef Bernt Haas, sondern bei den Investoren aus China. Giorgio Contini selbst äusserte sich nicht zu den Gerüchten.

Die Grasshoppers entfernten sich am Samstag mit einem Sieg etwas von der untersten Tabellenregion der Super League. Die Grasshoppers gewannen dank des Tores von Guilherme Schettine 2:1 in Sitten und haben nun acht Punkte Reserve auf das Schlusslicht Winterthur. (jaw/gin)

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veröffentlicht: 19. März 2023 13:56
aktualisiert: 19. März 2023 19:28
Quelle: ZüriToday

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