Tatverdächtiger von Jestetten tötete schon einmal
Quelle: Archivbeitrag vom 13.06.2023 / TeleZüri
Im Juni wurde am deutschen Ufer des Rheins ein 31-jähriger St.Galler getötet. Kurz darauf hat die deutsche Polizei den mutmasslichen Täter, einen 39-jährigen Mann aus Lettland verhaftet. Wie die «Badische Zeitung» berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen nun neue Details zu den Ermittlungen bekannt gegeben.
Der Tatverdächtige
Der Mann soll bis 2015 in Lettland in Haft gewesen sein, weil er in Tötungsdelikt begangen habe. Er besass einen lettischen Nichtbürger-Pass. Menschen mit einem solchen Pass haben keinen lettischen Pass und somit nicht die gleichen Rechte wie die Bevölkerung mit lettischem Pass. In Deutschland soll er noch nicht strafrechtlich aufgefallen sein.
Der Tathergang
Der 31-jährige Schweizer sei, inklusive Camping-Utensilien, am Abend der Tat gegen 18 Uhr am späteren Ort des Verbrechens eingetroffen und soll zwischen 21.18 Uhr und 23 Uhr getötet worden sein.
Die Tatwaffe
Als Tatwaffe wird ein Stück Holz genannt, mit dem der Täter auf den Kopf des St.Gallers eingeschlagen habe. Am Holzstück fand man Blut des Opfers. Der Tatverdächtige habe bisher keine Angaben zur Tat gemacht.
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(oeb)