Etwa 30 Prozent der insgesamt 2368 Bürgermeldungen gingen im Bereich Energie ein, wie Meierhans am Montag anlässlich seiner Jahresbilanz mitteilte. Am zweitmeisten Meldungen erhielt der Preisüberwacher zum Gesundheitswesen (13%), gefolgt von der Telekommunikation (5,5%).
Aufgrund der vielen Bürgermeldungen passte Meierhans Anfang 2022 seine Prioritäten an. Er fokussierte auf die Preise für Heiz- und Prozessenergie sowie von Treibstoff. So forderte er die Gasversorgungsunternehmen auf, Reserven vergangener Jahre für die Dämpfung von Preiserhöhungen zu verwenden. «Erfreulicherweise fanden diese Empfehlungen in mehreren Fällen Gehör», bilanziert Meierhans.
Ebenfalls erhöhte Beachtung schenkte er den Tarifen der öffentlichen Hand oder von Monopol- respektive marktmächtigen Unternehmen. (sda)
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