Markenstreit

Burger King vs. Burek King beschäftigt jetzt das Bundesgericht

· Online seit 19.01.2024, 16:33 Uhr
Dem Fast-Food-Riesen Burger King ist der kleine Schweizer Imbiss «Burek King» schon länger ein Dorn im Auge. Jetzt kommt der Markenrechtsstreit vor Bundesgericht.

Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher

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Bereits 2022 erhielt das Aargauer Unternehmen Burek King Post von Burger-King-Anwälten. Im Schreiben hiess es, der kleine Dietiker Burek King habe die Marke des US-Fast-Food-Giganten übernommen und gehe wettbewerbswidrig vor. Der Burek-Imbiss soll das «BK» in der Krone des Logos entfernen. Dieser Forderung kam Burek King aber nicht nach. Ihr Argument: «Burger King» habe keine Krone im Logo, sondern einen Burger.

Wie der «Blick» berichtet, wurde gegen das Widerspruchsverfahren eine Verfügung des Eidgenössischen Instituts für geistiges Eigentum (IGE) publiziert. Das Institut für geistiges Eigentum (IGE) seinerseits schreibt in der entsprechenden Verfügung, dass die «Gefahr des Verlesens und Verhörens» bestehe. Weil die Geschäftsführer von Burek King und dessen Geschäftspartner damit nicht einverstanden sind, ziehen sie den Fall vor Bundesgericht. Jetzt muss sich das Bundesverwaltungsgericht in St.Gallen mit dem Fall beschäftigen.

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(oeb)

veröffentlicht: 19. Januar 2024 16:33
aktualisiert: 19. Januar 2024 16:33
Quelle: ZüriToday

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