Winterthurer Autozulieferer Autoneum senkt Prognosen wegen Krieg
Bisher war für das Gesamtjahr eine Marge von 4 bis 5 Prozent in Aussicht gestellt worden. 2021 war ein Wert von 3,4 Prozent, im ersten Coronajahr 2020 von 1,6 Prozent erreicht worden.
Engpässe in den globalen Lieferketten
Seit dem Ausbruch des Krieges würden sich neue Engpässe in den globalen Lieferketten auf die Produktionsvolumen der Autohersteller auswirken, hiess es zur Begründung. Darüber hinaus verzögerten neue Lockdowns in China das Wachstum in Asien.
Alles in allem sei damit das Wachstum der Automobilproduktion deutlich geringer als im Februar erwartet. Hinzu komme die Inflation, die sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar mache und auf die Marge drücke.
(osc/sda)