Stadt Winterthur richtet der Haselmaus neue Lebensräume ein
Wie die Stadt Winterthur schreibt, fördert sie seit 2013 den Lebensraum der seltenen Maus. In diesem Rahmen wurde bereits ein 13 Hektar grosses Waldstück aufgewertet. Dieses befindet sich in Töss zwischen dem Parkplatz an der Unteren Bannhaldenstrasse und der Tössbrücke.
Dabei wurde der Wald aufgelichtet, bestehende Hecken gepflegt, neue Hecken gepflanzt, Ast- und Steinhaufen angelegt und eine eigene Haselmausbrücke über Flurwege gebaut. Weitere, ähnliche Massnahmen wurden auch im Gebiet Eidberg und in Wülflingen umgesetzt. Nun soll das Projekt verlängert und weitere Flächen für die Haselmaus aufgewertet werden.
Scheue Maus
Die Haselmaus bevorzugt Lebensräume, die viel Deckung bieten. So zum Beispiel dichtes Gebüsch, Hecken, breite Waldsäume und Unterwuchs von Mischwäldern. Die scheuen Schläfer nutzen die für sie geschaffenen Lebensräume gerne. Sie haben in den Projektgebieten an verschiedenen Orten Sommernester in den Nistkästen und Spuren hinterlassen.
(oeb)
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