Viele Mitarbeitende hätten angegeben, weniger Zeit für ihre Hauptaufgaben zu haben. Möglich sei auch, dass die Arbeit im «andauernden Krisenmodus» den Mitarbeitenden Probleme bereitet, schrieb der Winterthurer Stadtrat in einer Mitteilung vom Freitag. Damit sind die Krisen von Corona über den Ukraine-Krieg bis zur drohenden Energiemangellage gemeint. Der Stadtrat will diese Frage nun genauer analysieren.
Positiver fiel die Umfrage gemäss Mitteilung bei den Entwicklungsmöglichkeiten und der Bewertung der direkten Vorgesetzten aus. Die meisten Mitarbeitenden würden ihre Arbeit auch gerne machen, heisst es weiter.
An der Umfrage haben sich 2763 Mitarbeitende, rund 65 Prozent der Winterthurer Angestellten, beteiligt.
(sda/oeb)