Einbrecher randaliert nach Verhaftung in der Zelle
Am Donnerstagmorgen fahndete die Kantonspolizei Zürich wegen eines Einbruchdiebstahls nach einem Mann. Dieser konnte kurz nach seinem Fluchtversuch verhaftet werden.
Was war geschehen? Gegen 7.15 Uhr meldete ein Mann über den Polizeinotruf 117, dass er soeben von einem Einbrecher im Haus überrascht worden sei und dieser die Flucht ergriffen habe. Daraufhin rückte die Kantonspolizei Zürich an den Tatort aus und leitete Fahndungsmassnahmen ein.
Algerier wurde in einem Waldstück verhaftet
Hier kam ein Polizeihund namens «Ivar vom Meraner» ins Spiel, der die Fährte aufnahm. Am gegenüberliegenden Ufer der Thur sichteten die Einsatzkräfte einen Mann, der umgehend zu Fuss die Flucht ergriff. Die Kantonspolizei setzte die Fahndung fort und konnte den Tatverdächtigen gegen zehn Uhr in einem Waldstück verhaften.
Er führte mutmassliches Deliktsgut mit sich. Weiteres Diebesgut konnte durch die Einsatzkräfte am Thurufer aufgefunden werden. Zwecks Spurensicherung wurde das Forensische Institut Zürich aufgeboten.
Der Verdächtige beschädigte die Abstandszelle
Der mutmassliche Einbrecher, ein 29-jähriger Asylsuchender aus Algerien, wurde in eine Polizeistation gebracht, wo er die Abstandszelle beschädigte. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls und wegen Sachbeschädigung ermittelt. Er wird nach der polizeilichen Befragung der Staatsanwaltschaft zugeführt, wie die Kantonspolizei in einem Schreiben mitteilt.
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(nib)