Ein Kunstwerk aus blauen Linien ziert seit Kurzem die weissen Wände und die Decke des Clubbistros des FC Tössfeld in Winterthur. Die Motive zeigen Fussballschuhe, Spieler im Zweikampf oder einen Pokal.
Wie «Der Landbote» schreibt, seien die Clubmitglieder nicht zufrieden mit dem Kunstwerk. Die Fussballspieler hätten sich das Lokal anders vorgestellt. Wegen des dominanten Kunstwerks könnten sie nun keine Fotos oder Spielpläne mehr aufhängen, wie das in Clublokalen üblich ist.
«Es gefällt einem oder eben nicht»
Der Winterthurer Stadtpräsident Michael Künzle, der auch für die Kultur zuständig ist, sagte dazu: «Es gefällt einem oder eben nicht», bei Kunst sei es nun mal so. Es sei aber geplant, dass die Künstlerinnen das Werk erklären.
Für das Projekt wurde ein Kredit von 28'000 Franken freigegeben. Der Betrag enthält auch Honorare für die Künstlerinnen. Mittlerweile berichtete weltweit Medien über das Kunstwerk im Clubbistro.
(log)