Temperaturen

Wetter-Apps verwirren in der Hitzewelle mit «Panikprognosen»

18.07.2022, 11:00 Uhr
· Online seit 18.07.2022, 10:37 Uhr
45 Grad Celsius in Mitteleuropa für Mitte Juli: Dies haben verschiedene Wetter-Apps und Plattformen Anfang Juli angezeigt. Ein Meteorologe erklärt, warum diese Prognosen keinen Sinn machen und wie sie zustande kommen.
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Gratis Wetter-Apps haben mit ihren Hitze-Prognosen von über 45 Grad in den letzten Tagen und Wochen für Verwirrung gesorgt. Verschiedene Medien haben über die erwarteten Rekordtemperaturen berichtet und hätten den Alarmismus zusätzlich angetrieben, berichtet die «Limmattaler Zeitung».

Vor allem ausländische Wetter-Apps hätten diese Rekord-Hitze prognostiziert. Diese Prognosen hätten jedoch nichts mit der tatsächlichen Arbeit von Meteorologen zu tun. Die Wetter-Apps basieren meist auf einem einzigen Modellauf. Meteorologen hingegen kombinieren verschiedene Modelle und berücksichtigen auch lokale Verhältnisse. Mit den Rekordprognosen seien die Anbieter vor allem auf Klicks aus.

Den ganzen Artikel kannst du in der «Limmattaler Zeitung» nachlesen.

(red.)

veröffentlicht: 18. Juli 2022 10:37
aktualisiert: 18. Juli 2022 11:00
Quelle: Limmattaler Zeitung

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