Geplatzter Deal

Südkoreanische Investoren wollen Uetlihof dennoch nicht kaufen

· Online seit 06.10.2022, 15:30 Uhr
Ein Milliarden-Deal platzt, weil die gewillten Käufer des riesigen Bürokomplexes in der Credit Suisse einen unsicheren Partner sehen. Was passiert nun mit dem Uetlihof?
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Noch im Sommer hiess es, dass südkoreanische Firmen den Uetlihof kaufen wollen. Das Investorenteam, bestehend aus den beiden Firmen IGIS Asset Management und KB Securities, hat sich nun scheinbar zurückgezogen Die definitive Absage sei jedoch noch nicht bestätigt, wie es im «Tagesanzeiger» steht.

Der Grund: Die Investoren würden befürchten, dass die Credit Suisse vorzeitig aus dem Bürokomplex ausziehen würde, da sie möglicherweise schlichtweg nicht in der Lage sein könnte, die nötige Miete zu zahlen.

Klar sei, dass es der Bank derzeit nicht gut gehe. Das Rating von Credit Suisse ist tiefer und der Aktienkurs der Grossbank fällt immer tiefer. Ob der Deal tatsächlich platzt und an wen der Uetlihof geht, wird sich in der Zukunft weisen.

(joe/baz)

veröffentlicht: 6. Oktober 2022 15:30
aktualisiert: 6. Oktober 2022 15:30
Quelle: ZüriToday

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