Zürcher Gemeinderat bewilligt Fringe Benefits für Stadtangestellte
In der Schlussabstimmung nahm der Gemeinderat die Teilrevision des städtischen Personalrechts am Mittwochabend mit 104 zu 13 Stimmen an. In zweiter Lesung gab es erwartungsgemäss keine Diskussion mehr.
Bei der ersten Beratung der Vorlage Ende Mai hatte sich die SVP klar gegen die Vorlage ausgesprochen. Städtische Angestellte kämen bereits heute in den Genuss von attraktiven Arbeitsbedingungen, begründete sie.
Die FDP hatte sich damals zwar grundsätzlich hinter die ursprüngliche Vorlage des Stadtrates gestellt, jedoch viele Details des «Wunschkonzerts» kritisiert. Es sei etwas kleinkariert, wenn kein Mobilitätsbeitrag ausbezahlt werde, wenn Mitarbeitende Personalparkplätze nutzen würden.
Gegen die Gesamtvorlage sprach sich in der Schlussabstimmung einzig die SVP aus. Alle anderen im Stadtparlament vertretenen Parteien hiessen sie gut. Mit den vorgenommenen Änderungen des Personalrechts werden gemäss Stadtrat die Lohnnebenleistungen einheitlich geregelt.
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(sda/oeb)