Die Polizeigaragen sind in Besitz des Kantons und sollen von der Stadt für sechs Jahre gemietet werden. Für Miete und Einbau des Provisoriums beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 2,49 Millionen Franken, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.
In den drei Zürcher Kontakt- und Anlaufstellen können Drogenkonsumierende in beaufsichtigten Räumen ihre mitgebrachten Substanzen unter hygienischen Bedingungen konsumieren. Das Kasernenareal hat sich während vieler Jahre als geeigneter Standort etabliert, wie es in der Mitteilung heisst. Die Anlaufstelle musste jedoch geschlossen werden, weil die Räume für die Unterbringung von Asylsuchenden benötigt wurden.
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Seit November 2023 befindet sich daher ein Container-Provisorium auf dem Areal. Dieses ist jedoch auf zwei Jahre befristet. Im Zuge der umfassenden Entwicklung des Kasernenareals soll die Kontakt- und Anlaufstelle ihren definitiven Standort bekommen. Dies wird frühestens im Jahr 2030 der Fall sein.
(sda/bza)