Zürich

Rettungskräfte rücken während den Feiertagen fast 1000 Mal aus

02.01.2024, 10:56 Uhr
· Online seit 02.01.2024, 09:52 Uhr
Die Einsatzkräfte der Sanität und der Berufsfeuerwehr hatten zwischen Weihnachten und Silvester alle Hände voll zu tun. Zu Silvester wurden die Wachen mit zusätzlichen Rettungsfahrzeugen aufgestockt.

Quelle: Verletzte wegen Feuerwerk / «ZüriNews» vom 01. Januar 2024

Anzeige

Wie erwartet verzeichnete man bei Schutz & Rettung Zürich in der Silvesternacht die intensivste Phase für Rettung und Feuerwehr. Insgesamt bewege sich die Menge an Einsätzen aber auf Vorjahresniveau, ist in einer Mitteilung zu lesen.

Mehr als 500 Einsätze in der Stadt Zürich

Zwischen dem 24. Dezember und dem frühen Neujahrstag rückten die Rettungskräfte zu 953 Einsätzen aus. Allein die Sanität rückte 776 Mal aus. Davon 556 innerhalb der Stadt Zürich, wie in der Mitteilung weiter steht.

In der Silvesternacht wurden die beiden Wachen Triemli und Zentrum mit zusätzlichen Rettungsfahrzeugen aufgestockt, um die medizinische Versorgung gewährleisten zu können. Zwischen 16.30 Uhr am 31. Dezember und 6 Uhr morgens am 1. Januar 2024 leisteten die Einsatzkräfte rund 100 Einsätze, wie Schutz & Rettung Zürich berichtet.

Brennende Container und Flammen auf Balkon

Wenig ruhige Momente gab es ebenfalls bei der Feuerwehr. In der Stadt Zürich verzeichnete die Berufsfeuerwehr über die Festtage 85 Einsätze. Im vergangenen Jahr waren es mit 84 Einsätzen fast genau so viele. Die Einsatzkräfte rückten unter anderem wegen brennender Container und Abfalleimer aus.

Für die Feuerwehr gestaltete sich die Silvesternacht ebenso arbeitsintensiv wie für den Rettungsdienst. Nach Mitternacht rückten die Feuerwehrleute zu mehreren Einsätzen in Mehrfamilienhäusern sowie einem Alterswohnheim aus. Aufgrund von Feuerwerkskörpern kam es zu Bränden auf Balkonen und in einem Keller, wie der Mediendienst mitteilt.

Scan den QR-Code

Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.

(roa)

veröffentlicht: 2. Januar 2024 09:52
aktualisiert: 2. Januar 2024 10:56
Quelle: ZüriToday

Anzeige
Anzeige
zueritoday@chmedia.ch