Wohnungsbrand verursacht mehrere hunderttausend Franken Sachschaden

Kurz nach sieben Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich am Freitagmorgen die Meldung ein, dass es in einem 13-stöckigen Wohnhaus in Opfikon brenne. Beim Eintreffen der ausgerückten Stützpunktfeuerwehr Opfikon befanden sich die Bewohner der betroffenen Wohnung bereits draussen in Sicherheit, wie die Kapo Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Die Feuerwehr habe den Brand in einer Wohnung im ersten Stock ausmachen und löschen können. Rund 35 Personen aus dem Wohnhaus seien vor Ort durch ein grösseres Team von Rettungssanitäten betreut und medizinisch beurteilt worden. Vier Erwachsene und zwei Kinder mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Spitäler gebracht werden.

Die Brandursache wird laut Mitteilung durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland abgeklärt. Der Sachschaden dürfte mehrere hunderttausend Franken betragen.

Familie erhält Notunterkunft

Neben der Kantonspolizei Zürich und den genannten Organisationen nahmen am Einsatz ein Feuerwehrinspektor der Gebäudeversicherung Zürich, ein Pikettoffizier und ein Notarzt von Schutz und Rettung Zürich, eine Patrouille der Stadtpolizei Opfikon und sechs Rettungssanitäten vom Spital Bülach, Uster sowie Schutz und Rettung Zürich teil.

Für die Familie aus der betroffenen Wohnung organisierte der Sicherheitsvorstand der Stadt Opfikon eine Notunterkunft.

(osc)