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Winterliche Frühlingsferien in Zürich: Besucherandrang in Indoor-Freizeitparks

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Winterwetter lässt Alpamare-Kasse klingeln

· Online seit 25.04.2024, 17:01 Uhr
Ausgerechnet zu Beginn der Zürcher Frühlingsferien hielt auch der Winter nochmals Einzug in die Region. Den Betreibern von Indoor-Aktivitäten spielte das in die Karten.

Quelle: TeleZüri / Matthias Ganz / ZüriToday / Linus Bauer

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Es hätte so schön sein können: Noch vor wenigen Wochen präsentierte sich das Wetter im Kanton Zürich sommerlich warm. Ideal, für Ausflüge und Aktivitäten im Freien. Doch es sollte anders kommen. Zu Beginn der Frühlingsferien in der Stadt Zürich präsentierte sich das Wetter kalt und nass. Besserung verspricht erst das Wochenende.

Diese klimatischen Bedingungen zog die Menschen dafür scharenweise ins Warme, wie eine Umfrage von ZüriToday beim Alpamare in Pfäffikon SZ, der Boda Borg in Rümlang sowie dem Sauriermuseum Aathal zeigt.

Alpamare freut sich über höhere Besucherzahlen

Das Alpamare bestätigt auf Anfrage, dass man diese Woche «sehr erfreuliche und auch etwas höhere Besucherzahlen als üblich» verzeichnet habe. Zahlen kommuniziert das Unternehmen nicht, man zeigt sicher aber zufrieden mit den Eintrittszahlen der letzten paar Wochen, in denen auch Frühlingsferien-Besucher in das Rutschbahnenparadies gekommen sind. Als mögliche Ursache dafür nennt das Alpamare nebst dem Wetter auch das Solebad, das nach einer sechswöchigen Sanierung wieder aufgegangen sei.

Ortswechsel nach Rümlang. In der Boda Borg erwarten Besucherinnen und Besucher über 25 sogenannte Quests, also eine Art Rätsel, die sich in verschiedenen Räumen befinden.

Hier verzeichnet man in der Frühlingsferienzeit dieses Jahr 50 Prozent mehr Eintritte als im Vorjahr. «Wir hatten in den letzten Wochen einige Rekordtage», erzählt CEO Stefan Jost auf Anfrage. Dies sei aber nicht nur dem schlechten Wetter geschuldet. Die Boda Borg ging erst vor der Pandemie auf und wachse nach wie vor laufend, meint Jost.

Trinity-Fans treffen sich in Aathal

Im Sauriermuseum Aathal steht seit Januar dieses Jahres mit einem echten T-Rex-Skelett eine echte Attraktion. Wie Museumsleiterin Esther Wolfensperger auf Anfrage erklärt, komme das Publikum nicht nur aus der Region Zürich, sondern auch aus dem Rest der Schweiz, Österreich und Süddeutschland. Schon seit Ostern verzeichne man mehr Besuchende, mit dem Ferienbeginn im Kanton Zürich haben sich die Zahlen noch einmal gesteigert. Für das Museum bedeutet schlechtes Wetter, dass mehr Arbeitskräfte aufgeboten werden müssen, erklärt Wolfensberger. Die Besuchenden hätten aber zum Glück immer Geduld, auch wenn der Parkplatz an einem regnerischen Tag mal rappelvoll ist.

Technorama-Rekord stammt aus dem letzten Jahr

Das Technorama hat erst letztes Jahr einen neuen Gästerekord aufgestellt. «Auch in diesem Jahr sind die Gästezahlen sehr erfreulich und nahe am letztjährigen Wert», sagt Sprecher Luca Muntwyler, ergänzt aber: «Einen Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr können wir nicht feststellen.» Trotzdem sei man mit den Eintritten zufrieden. Die Besuchszahlen bei mässigem Wetter seien immer schon stark gewesen, «seit der Eröffnung des Parks ‹Technorama Draussen› im Sommer 2021 nehmen die Gästezahlen aber auch bei schönem Wetter deutlich zu.»

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veröffentlicht: 25. April 2024 17:01
aktualisiert: 25. April 2024 17:01
Quelle: ZüriToday

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