Verdacht auf Raserdelikt – Polizei verhaftet Autofahrer (30) nach Unfall
Kurz vor 22.45 Uhr fuhr ein 30-jähriger Schweizer mit seinem Auto auf der Seestrasse in Kilchberg in Richtung Wädenswil. Dies teilte die Kantonspolizei Zürich mit. In einer leichten Linkskurve kam er aus noch ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei fuhr er über das Trottoir, kollidierte mit einer Mauer, fuhr weiter, kollidierte noch zweimal mit dem Randstein am rechten Fahrbahnrand, überquerte anschliessend beide Fahrbahnen und kam auf der Gegenfahrbahn auf dem Trottoir zum Stillstand.
Am Fahrzeug und an den Verkehrseinrichtungen entstand laut der Polizei erheblicher Sachschaden. Der Lenker blieb unverletzt.
Erste Ermittlungen ergaben, dass dem Unfall ein Überholmanöver mit stark überhöhter Geschwindigkeit vorausgegangen sein muss. Die Kantonspolizei Zürich meldet, ihn wegen des Verdachts auf ein Raserdelikt festgenommen zu haben. Der Führerausweis wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen und das Fahrzeug sichergestellt.
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Durch die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Polizei eine Blut- und Urinprobe an und leitete ein entsprechendes Verfahren ein.
Für die Unfallaufnahme musste die Seestrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Kilchberg-Rüschlikon richtete eine Umleitung ein.
(bza)