Dietikon

Tot aus Limmat geborgenes Mädchen (9) kommt aus Frankreich

25.08.2023, 10:13 Uhr
· Online seit 24.08.2023, 19:51 Uhr
Am Donnerstagabend ist die Polizei mit einem Grossaufgebot nach Dietikon ausgerückt. Helikopter waren unter anderem im Einsatz. Schliesslich barg die Polizei die Leiche eines 9-jährigen Mädchens aus der Limmat.

Quelle: BRK News / CH Media Video Unit / Katja Jeggli

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In Dietikon ist am Donnerstagnachmitttag ein neun Jahre altes Mädchen ums Leben gekommen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, ist kurz vor 18 Uhr eine Meldung bei der Einsatzzentrale eingegangen, dass bei der Nötzliwiese an der Limmat ein Kind vermisst werde.

Kind auf dem Grund der Limmat gefunden

Neben Helikoptern wurden Boote eingesetzt, um nach dem Mädchen zu suchen. Wie Kenneth Jones, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich mitteilt, konnte das Mädchen durch die sofort eingeleitete Suche und den schnell eingetroffenen Rettungskräften nach wenigen Minuten gefunden werden.

Das Kind wurde in einer Tiefe von rund drei Metern vom Grund der Limmat geborgen. Die anschliessenden Reanimationsversuche blieben leider erfolglos und es konnte nur noch der Tod des Mädchens festgestellt werden, wie die Polizei weiter mitteilt. Wie Jones weiter erklärt, war das Mädchen mit seiner Familie in der Schweiz in den Ferien. Es handelt sich um Touristen aus Frankreich.

Helikopter, Polizei und Care Team im Einsatz

Neben der Kantonspolizei Zürich und der Stadtpolizei Schlieren standen weiter die Gemeindepolizei Urdorf, die Feuerwehr Dietikon, ein Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance, ein Notarzt des Spitals Bülach, der Rettungsdienst des Spitals Limmattal, das Forensische Institut Zürich, Vertreter der Stadt Dietikon sowie die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl im Einsatz.

Für die Betreuung der Angehörigen und der Rettungskräfte aller beteiligten Organisationen wurden zudem Care Teams der Kantonspolizei Zürich und der GVZ sowie Notfallseelsorger aufgeboten.

(roa)

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veröffentlicht: 24. August 2023 19:51
aktualisiert: 25. August 2023 10:13
Quelle: ZüriToday

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