Schlieren zieht bei der neuen SBB-Spartageskarte nicht mit
Quelle: 32Today / Jael Fischer
Der Hauptgrund, warum Schlieren auf das neue Angebot der SBB verzichtet, ist der Preis. Der Stadtrat hat laut einer Mitteilung beschlossen, die Spartageskarte Gemeinde nicht einzuführen, weil diese nicht günstiger ist als die Tickets, welche direkt bei den SBB gekauft werden können.
Die neue Spartageskarte Gemeinde führe für die Nutzerinnen und Nutzer ausserdem zu Unsicherheiten in Bezug auf Verfügbarkeit und Kosten. Für die Stadtverwaltung bedeute das neue Modell eine administrative Mehrbelastung, denn die Spartageskarte sei personalisiert und müsse am Schalter abgewickelt werden. Es müssten Personal und Infrastruktur für den Verkauf sowie für die Rechnungsabwicklung mit den SBB zur Verfügung gestellt werden.
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«Die bisherige Tageskarte Gemeinde ist bei der Bevölkerung der Stadt Schlieren sehr beliebt und die Auslastung ist entsprechend hoch», lässt sich Stadtrat Pascal Leuchtmann in der Mitteilung zitieren. Es sei bedauerlich, dass die SBB das Angebot einstelle. Der Stadtrat sei zum Schluss gekommen, dass die neue Spartageskarte Gemeinde für alle Beteiligten keinen Mehrwert bringt.
(osc)