Raser flieht vor Polizei und baut Selbstunfall
Ein 20-jähriger Autofahrer ist am Mittwochnachmittag vor einer Polizeikontrolle weggefahren. Die Polizei verlor zuerst den Anschluss, doch der Fahrer verlor aufgrund riskanter Fahrweise und hohe Geschwindigkeit die Kontrolle und fuhr in einen Zaun. Dies teilt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung mit. Der Mann blieb unverletzt und wurde von der Polizei Regensdorf festgenommen.
In Maschendrahtzaun gefahren
Der Autofahrer war am Mittwochnachmittag im Zentrum Regensdorf unterwegs und fiel der Polizei auf. Diese wollte das Fahrzeug anhalten und den Lenker überprüfen, welcher dann seinen Wagen beschleunigte, um sich der Kontrolle zu entziehen.
Eine aufgebotene Patrouille der Kommunalpolizei Regensdorf beteiligte sich an der Verfolgung, verlor aber den Flüchtenden aus dem Sichtfeld. Der 20-Jährige verlor etwas später die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Strasse ab und fuhr in einen Maschendrahtzaun.
Strafverfahren eingeleitet
Der verunfallte Fahrer blieb unverletzt und wurde bei Verlassen seines Wagens von der Kommunalpolizei Regensdorf festgenommen. Beim fehlbaren Lenker handelt es sich um einen 20-jährigen Mann aus Bosnien-Herzegowina. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines Raserdeliktes sowie des Verdachts der Entwendung des Fahrzeugs eröffnet.
(hap)